Über uns

Wir, die Gruppe reACT23, sind ein junger antifaschistischer Zusammenhang aus Weimar. Wir sind uns darüber einig, dass wir die bestehenden Verhältnisse, also den bürgerlichen Kapitalismus, in all seinen Erscheinungsformen grundlegend ablehnen. Er steht unserem Verständnis von einem gemeinsamen, solidarischem Leben konträr und existenziell gegenüber. Wir halten es deswegen für notwendig, sich dagegen zu organisieren, und sich miteinander über die Möglichkeiten eines besseren Lebens auszutauschen. Wir sehen darin eine Möglichkeit die alltägliche Tristesse aufzubrechen. Weiterhin lehnen wir jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, wie Sexismus, Homophobie, Rassismus und Antisemitismus ab.

Wir als Gruppe sehen uns außerdem in der Verantwortung, auf die eben genannten Diskriminierungsmechanismen zu reagieren, und diese aktiv zu bekämpfen.

Um dem etwas entgegen zu setzen wollen wir gleichzeitig auch unsere eigenen Ideen einer besseren, libertären Gesellschaft, jenseits von Ausbeutung, Lohnarbeit und autoritären Vorstellungen, vorantreiben. Darin hat auch unser Gruppenname seinen Ursprung.

Selbst die Stadt Weimar, die in der Öffentlichkeit oft als weltbunte Kulturstadt verherrlicht wird, fällt immer wieder durch neonazistische Aktivitäten auf. Auch hier sind Nazis und rechtsoffene Personen im Stadtbild also ein alltägliches Phänomen, was sich unter anderem durch den jährlichen Nazi-Aufmarsch im Februar und die AfD-Kneipe in der Trierer Straße zeigt. Für große Teile der Weimarer Bevölkerung ist dies anscheinend kein so schwerwiegendes Problem, dass dieses konsequent bekämpft werden sollte. Wir sehen das anders, und brauchen dazu eure Hilfe. Wenn ihr Naziaktivitäten mitbekommt, lasst sie uns über unser verschlüsseltes Kontaktformular zukommen, egal wie unwichtig sie erscheinen mögen!

 


 

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